Ganz gewöhnliche, außergewöhnliche Islandpferde

Meine Pferde sind rundrum normale Freizeitpferde und haben nie auf Turnieren geglänzt.

 

Und doch: Jedes einzelne der Pferde, die ich im Laufe der letzen zwanzig Jahre zu meiner Familie zählen durfte, ist oder war außergewöhnlich auf seine ganz eigene, spezielle Art.

Eine ganz gewöhnliche Reiterin

Ich selbst bin eine ganz normale Freizeitreiterin, die ihre Pferde liebt.

 

Meine reiterlichen Fähigkeiten sind höchstens durchschnittlich, aber meine Pferde und ich kommen gut miteinander zurecht. Statt spektakuläre Erfolge erzielen zu wollen, erleben wir viele Geschichten zusammen. Geschichten über kleine Abenteuer, Fortschritte und Rückschläge. Geschichten zum lächeln und manchmal auch traurige Geschichten.

 

Geschichten, die hier erzählt werden sollen.

Helgis Jungpferdetagebuch

Sigrid Goldmann: Helgis Jungpferdetagebuch, mit Tipps von Johanna Tryggvason: Ein Jahr in der Ausbildung eines Inslandpferds

Eine ganz besondere Geschichte ist im ersten Jahr der Ausbildung meines Islandwallachs Helgi entstanden:

Helgis Jungpferdetagebuch ist als Hardcover mit vielen schönen begleitenden Bildern im Buchhandel erhältlich.

Die Geschichte der Entstehung des Buchs kann hier nachgelesen werden.

 

Ein Blog für Leute wie mich

Dieser Blog ist für all die anderen ganz normalen Menschen, die, wie ich, die außergewöhnlichen Pferde in ihrem Leben lieben.

 

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Die Stars dieser Story


Die Geschichte dieser gewöhnlichen, außergewöhnlichen Pferde

Ich berichte von meinen Erfahrungen mit meinen Islandpferden der Gegenwart und Vergangenheit.

 

Mein Pferd Helgi ist eng befreundet mit Skarpur, dem Pferd meines Mannes. Helgi und Skarpur zählen natürlich zu den Hauptpersonen dieser Story. Sie sind sehr unterschiedliche Charaktere. Helgi sucht die Nähe von Menschen und ist für jeden Unsinn zu haben. Skarpur hingegen ist introvertiert und manchmal fast unnahbar, und er steht der Welt eher nüchtern gegenüber. Die beiden haben einen Altersunterschied von neun Jahren. Nichts davon hält sie davon ab, sehr gute Freunde zu sein.

 

Eine weitere Hauptperson ist Helgis Vorgänger Tandri, der mein Leben für elf wunderbare Jahre begleitet hat, bevor ein tragischer Unfall ihn viel zu früh dahingerafft hat. Mehr als jedes andere Pferd, das ich je kennengelernt habe, liebte Tandri mentale Herausforderungen. Er lernte jede Menge Zirkuslektionen, die er fast alle liebte. Je schwieriger das Lernen der Lektion sich gestaltete, desto mehr Spaß machte es ihm später, sein Können zu demonstrieren, wenn er den Trick einmal verstanden hatte.

 

Tandris bester Freund und vierbeiniger Mentor war Sörli. Wie Helgi uns Skarpur waren auch Tandri und Sörli sehr unterschiedlich im Alter und Charakter. Evenfalls wie Helgi und Skarpur waren die beiden enge Freunde. Sörli gab dem unruhigen und oft aufgekratzten Tandri einen Ruhepunkt. Im Gegenzug verteidigte Tandri den alten, niedrigrangigen Sörli in der Herde, und hielt ihm immer einen Platz am Futter frei.

 

Und dann ist da noch Tandris Vorgänger Morgunn, der leider nur ein allzu kurzes Gastspiel in meinem Leben gab. Trotzdem hinterließ er einige nachhaltige Erinnerungen. Ich bin sicher, dass auch er in den Geschichten dieser Seite auftauchen wird.

Und andere Geschichten

Für Leser, die sich dafür interessieren, wie ein Buch entsteht und veröffentlich wird, gibt es einige Blogeinträge über die Entstehungsgeschichte des Buchs, das ich über das erste Jahr von Helgis Ausbildung geschrieben habe:

Helgis Jungpferdetagebuch berichtet von den Tipps, die meine Trainerin Johanna Tryggvason mir gegeben hat, und von meinen Erfahrungen als Freizeitreiterin bei der Ausbildung eines jungen Pferdes. Das Buch ist ab Ende April 2024 im Buchhandel erhältlich.

 

Im Laufe der Zeit werden sicher auch noch andere Stories hier einen Rahmen finden. Schon jetzt beim Schreiben dieser Einleitung fallen mir ältere Geschichten ein, aus der Zeit bevor ich stolze Pferdebesitzerin wurde.

 

Und wer weiß, eines Tages werden vielleicht auch Stories hier auftauchen, die meiner Fantasie entspringen und (fast) nichts mit dem richtigen Leben zu tun haben.